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Detailinformationen zur Lehrveranstaltung / Prüfung 
Bereits beendet
Diese Lehrveranstaltung / Prüfung gehört zu dem oder den im Folgenden aufgelisteten Modul(en). Bitte überprüfen Sie anhand der für Sie zutreffenden Prüfungsordnung den Status (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul), den das (jeweilige) Modul für Sie hat. Der Modulbeschreibung (abrufbar durch Klicken auf die Modulnummer) können Sie die relevanten Kompetenzbeschreibungen entnehmen.

Modulnummer (Link zur Modulbeschreibung) Modulbezeichnung Modulverantwortliche/r ECTS-Punkte
Lehrforschungsprojekt in der Neueren und Neuesten Geschichte
Conze, Vanessa
5



Lehrveranstaltungsnummer: Prüfungsnummer:
82-068-GES69-V-S-LV-0920.20221.001
Lehrveranstaltungsbezeichnung: Prüfungsbezeichnung:
Lehrforschungsprojekt in der Neueren und Neuesten Geschichte. Work in progress – Lernstandsdiagnostik in Forschung, Lehre und Unterricht
Kategorie:
Seminar (präsent)
Unterrichtssprache:
Deutsch ggf. Englisch
Datum:
02.05.2022 - 29.07.2022
Federführende Fakultät:
Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät
Dozierende/r: Prüfer/in:
Zabold, Stefanie
Art der Prüfung:
Semesterbegleitende Prüfung
Prüfungsform:
Entwicklung eines Konzepts
Max. Teilnehmerzahl:
8 unbegrenzt
Bereich:
Kompetenzen:
Inhalte/Themen:
Lernstandsdiagnostik entspricht einer Möglichkeit der Optimierung von Lernprozessen: Ist die Lernausgangslage von Lernenden bekannt und kann diese somit im Förderkonzept berücksichtigt werden, ist von einem erhöhten Lernerfolg auszugehen.
Im Seminar werden Grundlagen der Lernstandsdiagnostik besprochen, z.B. theoretische Konzepte, die untersucht werden können, oder methodische Herangehensweisen für die Realisierung. Auf dieser Basis werden für verschiedene Projekte (auch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, an der Universität oder an der Schule) Ziele für Lernstandsdiagnostik erarbeitet.
Erst, wenn die Zielsetzung klar ist, kann die Auswahl von Methoden bzw. die Entwicklung von Aufgabenstellungen, die im Anschluss im jeweiligen Feld erprobt werden, auf den Weg gebracht werden.
Als weiterer Schritt ist eine gleichermaßen fundierte wie praxisorientierte Auswertung der entstandenen Aussagen der Lernenden notwendig, womit ein in der Forschung wenig bearbeitetes Terrain beschritten wird. Erst dadurch kann es möglich werden, diagnostische Erkenntnisse zu erarbeiten und tatsächlich in folgende Förderprozesse einfließen zu lassen. Konsequenzen aus und Schlussfolgerungen für daran anknüpfende Unterrichtsplanung können schließlich diskutiert werden.
Empfohlene Voraussetzungen:
eLearning-Angebot (URL):
Literatur:
Adamski, P. (2014). Historisches Lernen diagnostizieren. Lernvoraussetzungen – Lernprozesse – Lernleistungen. Schwalbach/Ts.: Wochenschau.

Bühner, Markus. (2011). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion. München: Pearson.

Fenn, Monika/Stebener, Isabelle & Urban, Stefanie. (2019). Concept Maps zur Erfassung von professionellem Fachwissen bei (angehenden) Geschichtslehrkräften. In Waltraud Schreiber, Béatrice Ziegler & Christoph Kühberger, Christoph (Hrsg.), Geschichtsdidaktischer Zwischenhalt. Beiträge aus der Tagung «Kompetent machen für ein Leben in, mit und durch Geschichte» in Eichstätt vom November 2017 (S. 264–271). Münster: Waxmann.

Kuckartz, U. (2012). Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

Kühberger, C. (2016). Fachdidaktische Diagnose als notwendige Voraussetzung im Umgang mit Heterogenität. Subjektorientierte Zugänge für das historische Lernen. In C. Kühberger, S. Kronberger, M. Oberlechner (Hrsg.), Diversitätskategorien in der Lehramtsausbildung. Ein Handbuch. Innsbruck/ Wien: Studienverlag, 299-314.

Mayring, P. (2014). Qualitative Content Analysis. Theoretical Foundation, Basic Procedures and Software Solution. Klagenfurt.

Stefanie Zabold unter Mitarbeit von Wolfgang Wagner: GeDiKo-T – Zur Entwicklung und Implementation eines Kompetenztests für Geschichtslehrpersonen, in: Monika Waldis (Hrsg.): Geschichtsdidaktisch intervenieren. 2022. (Peer-Review; im Druck)

Stefanie Zabold: Lernstandsdiagnose – Schlüssel zu historischem Denken und Grundlage erfolgreicher Lernprozesse, in: Wolfgang Buchberger/ Christoph Kühberger (Hgg.): Historisches Lernen in der Primarstufe. Standpunkte – Herausforderungen – Perspektiven. Innsbruck/ Wien 2021, S. 227-248. (Peer-Review)

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Geschichte lernen 174, 2016.
Lehr- und Lernformen/Veranstaltungstypen:
Anmeldung von - bis:
17.03.2022 -
Abmeldung möglich bis:
Status:
Bereits beendet
Bemerkung:
Raum:
Eingeplante Veranstaltungs-/Prüfungstermine 
Datum / Zeit Raum Dozent Kommentar
Mo 02.05.2022 16:00 - 18:00 INS-101 Zabold, Stefanie
Mo 09.05.2022 16:00 - 20:00 INS-101 Zabold, Stefanie
Mo 23.05.2022 16:00 - 20:00 INS-101 Zabold, Stefanie
Mo 20.06.2022 16:00 - 20:00 INS-101 Zabold, Stefanie
Mo 04.07.2022 16:00 - 20:00 INS-101 Zabold, Stefanie
Mo 18.07.2022 16:00 - 20:00 INS-101 Zabold, Stefanie
Mo 25.07.2022 16:00 - 18:00 INS-101 Zabold, Stefanie