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Detailinformationen zum Modul 
Modulbezeichnung:
Zivilgesellschaft, Demokratie und Partizipation
Modulbezeichnung (englisch):
Democracy, participation and civil society
Modulnummer:
A4-000-PersEng02-H-0422
Niveau:
Bachelor (UNI)
Geberstudiengang:
Zusatzstudien Persönlichkeitsbildung und Engagement
Typ:
Modul
Federführende Fakultät/Sprachenzentrum:
Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät
Modulverantwortliche/r:
Behrens, Rico
Prüfende:
Leistungspunkte (ECTS-Punkte):
5
Kompetenzen:
Die Studierenden lernen im Modul, ihr eigenes Tun in Bezug auf demokratische Prozesse der Teilhabe zu reflektieren und wissenschaftlich zu analysieren.
In Workshops und freier Projektarbeit bilden sich die Studierenden selbstverantwortlich weiter und lernen auch voneinander und von ihren jeweiligen Erfahrungen.

Der Fokus liegt dabei insbesondere auf folgenden Kompetenzen, die Studierende in ihrer Persönlichkeitsbildung mit Hinblick auf die persönlichen und sozialen Herausforderungen der Zukunft befähigen:
- Selbstreflexion: Analyse der eigenen Denkweisen und Handlungen
- Demokratiefähigkeit: Befähigung, demokratische Prozesse aktiv zu gestalten und zu analysieren
- Selbstwirksamkeit: schwierige Situationen aus eigener Kraft erfolgreich meistern zu können
- Systemisches und transformativen Denken: ganzheitliche Perspektiven und Denkweisen zu erlangen, sowie zukunfts- und lösungsorientiert zu denken
- Problemlösekompetenz: schwierige Situationen und Konflikte lösen zu können
- Kritisches Denken und Sense Making: (kritische) Einordnung von Erfahrungen
- Politische Urteilsfähigkeit zu gesellschaftlichen Schlüsselprobleme auf der Basis kategorialer Analyse und Feldbeobachtung erlangen.
- Poltitische Handlungsfähigkeit im Orientierungsrahmen verschiedener Politkbegriffe einschätzn und erproben können
Inhalte/Themen:
Die Studierenden reflektieren in diesem Modul anhand eines Impulsprogrammes mit theoretischer Fundierung zu den Themen Zivilgesellschaft, Demokratie und Partizipation.
Dabei stehen jeweils unterschiedliche Themenaspekte im Mittelpunkt, die das Demokratie – Lernen sowohl als Hermeneutik der Demokratie als auch als kritische Begleitung von Demokratie sichtbar machen. Inhaltlicher Ankerpunkt sind dabei unterschiedliche gesellschaftspolitische Schlüsselprobleme.

Für Studierende sind die eigenen Erfahrungen im Ehrenamt Ausgangspunkt des Moduls, woraus sie spezifische, eigene Fragestellungen entwickeln und diese im Laufe des Semesters zu wissenschaftlichen Fragestellungen fortentwickeln und mit geeigneten Methoden ergründen.
In mehreren, über das Semester verteilten, Workshops werden Studierende sowohl zur Reflexion des eigenen Tuns und zur Reflexion demokratietheoretischer Aspekte des Handlungszusammenhangs angehalten. Dies geschieht mittels interaktiver Elemente und verschiedener Methoden, aus Demokratietraining, civil education und kollektiver Fallarbeit.
Formale Voraussetzungen für die Teilnahme:
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Empfohlene Voraussetzungen:
Lehr- und Lernformen/Lehrveranstaltungstypen:
Seminar (SE) (2 SWS)
selbstgeleitetes Lernen (SGL)
Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten:
Mindestens mit „ausreichend“ bewerteter Leistungsnachweis: Portfolio, mündliche Prüfung oder Projektskizze
Zeitaufwand/Verteilung der ECTS-Punkte innerhalb des Moduls:
Selbstorganisierte Projektarbeit: 1,5 [0,5 mal SWS] ECTS-Punkt(e)
Aktive Teilnahme an Gruppentreffen oder entsprechendes Selbststudium: 1,5 [0,5 mal SWS] ECTS-Punkt(e)
Vor- und Nachbereitung: 1 ECTS- Punkt(e)
Vorbereitung Leistungsnachweis: 1 ECTS-Punkt(e)
Modulnote:
Leistungsnachweis
Lehr- und Lernmethode:
Polyvalenz mit anderen Studiengängen/Hinweise zur Zugänglichkeit:
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Turnus des Angebots:
SS
Beteiligte Fachgebiete:
Politikwissenschaft
Bemerkung:
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